Im Jahr 1633 wütete die Pest in Serbitz. Insgesamt starben 98 Menschen. Manche Familien wurden vollständig ausgelöscht. Nach Ostern starben innerhalb von wenigen Tagen: Georg Reichenbach, seine Frau und 5 Kinder; der Wirt Thomas Kipping, seine Frau und sein Sohn; Barthel Zetzsche und seine 2 Kinder; Hans Zetzsches 3 Kinder und 2 Mägde; Hans Fritzsche, seine Frau und 3 Kinder sowie die Witwe und der Sohn von Paul Bernstein. Am 13. Juli 1633 starb Katharina Hofmann an der Pest. Sie hatte 5 Tage unbegraben in einem Heuschober auf den Wiesen gelegen und war schon von den Hunden angefressen worden.
Im Jahr 1642 um Lichtmeß, starben Georg Misselwitz und seine Familie aus Serbitz in Altenburg an der Pest. Sie wurden in Treben begraben.
Quellenangaben
Nachlaß Heimatforscher Kuno Apel aus Knau